Neues rund um die Verdachtsmeldung – Wichtige Entwicklungen im Überblick am 10.02.2026

Diese Schulung gibt einen Überblick über wichtige Entwicklungen zum Thema Verdachtsmeldung. Ausgehend von einer Analyse des Ist-Zustands und der Einwertung seitens der FATF im Rahmen der letzten Prüfung von Deutschland gibt diese Schulung einen Überblick über aktuelle Änderungen und den möglichen Auswirkungen auf die Verdachtsfallbearbeitung beziehungsweise die Meldepflicht nach § 43 GwG.

Dazu gehören neben dem negativen Typologiepapier der FIU auch etwaige Auswirkungen durch die Orientierungshilfe der FIU und der BaFin zur Auslegung der Begriffe der Unverzüglichkeit und Vollständigkeit der Meldung oder die neue GwGMeldeVO sowie sonstige Neuerungen aus 2025. Das Kurzseminar schließt mit einer Abhandlung der wesentlichen Änderungen im Bereich der Verdachtsmeldung durch die EU-AMLVerordnung als auch die AMLD6.

Wissenswertes
Der richtige Umgang mit der Verpflichtung zur unverzüglichen Abgabe der Geldwäscheverdachtsmeldung ist bereits heute nicht wirklich einfach. Geldwäsche- Beauftragte erscheinen zunehmend verunsichert, die Zahl der Verdachtsmeldungen ist in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen. Die Gründe dafür sind vielfältig und die FATF hat im Rahmen der letzten Deutschlandprüfung diverse Handlungsempfehlungen ausgesprochen.

Die FIU und auch der Gesetzgeber haben diverse Initiativen und Gesetzgebungsverfahren auf den Weg gebracht, die mehr oder weniger Auswirkungen auf die Verdachtsmeldung haben werden. Das Kurzseminar gibt einen Überblick über wichtige Veränderungen und bezieht auch die künftigen Veränderungen aus der EU-AML-Verordnung und der AMLD6 mit ein.