Für Finanzinstitute und Versicherungen

  • Aktuelle Anforderungen aus Embargos
  • Vertiefung ausgewählter Sanktionsregime: USA, UK, Russland, Belarus und China
  • Komplexe Anwendungsfälle von sektoralen und Sekundärsanktionen
  • Anwendung der "50%-Rule" (EU vs. USA)
  • OFAC Enforcement Actions
  • Erwartungen der Aufsichtsbehörden

Die Russland und Belarus Sanktionen sowie Sanktionen der USA, Großbritanniens und Chinas werden intensiv besprochen. Zum Beispiel wird auf andere US-Behörden eingegangen, die neben dem Office of Foreign Asset Control (OFAC) eigene Sanktionen verhängen. Im Rahmen der Sanktionstypen werden wir uns mit Sanktionen der USA beschäftigen, die extraterritoriale Wirkungen entfalten, ohne explizit als secondary sanctions gekennzeichnet zu sein. Bespielsfälle vertiefen und verdeutlichen immer wieder das Erlernte.

Im Einzelnen legen die erfahrenen Dozenten dar, wie Sanktionen gegen bestimmte Personen oder Unternehmen mit Blick auf gesellschaftsrechtlich verbundene Personen zu bewerten sind. Lehrreich sind ebenso die Strafen, die z.B. US-Behörden erlassen, wenn gegen Sanktionen verstoßen wird.

Bestimmte Ländersanktionen in einer vertieften Sichtweise werden intensiv besprochen. Abgerundet wird das Seminar mit Hinweisen auf Internetquellen, die für die eigene Sanktionsprüfung von Nutzen sein können.

Dieses Seminar auf fortgeschrittenem Niveau baut auf dem Basis-Seminar am 13. Oktober 2022 auf. Bereits ggf. aus beruflichen Tätigkeiten vorinformierte Interessenten können bei entsprechendem Vorwissen auch als Seiteneinsteiger an diesem Seminar teilnehmen.

Referenten

Volker den Ouden
Abteilungsdirektor
Commerzbank AG
Frankfurt/Main
Albrecht Küstermann
Syndikusrechtsanwalt
Commerzbank AG
Frankfurt/Main