• Neue MaRisk-Vorgaben – Kreditspreadrisiken als wesentliche  Risikoart
  • Verschärfte Anforderungen (Neue MaRisk) an die Analyse der Zinsänderungsrisiken und die Auswertung von Zinsänderungs-/Kreditspread-Szenarien und -Stresstests
  • Erweiterte Messansätze für Überprüfungshandlungen in den Modellen, Annahmen und Parametern sowie dem Risikoappetit
  • Neue Vorgaben bzgl. der Sicherungsgeschäfte für Zinsänderungsrisiken
  • Quartalsmeldungen (FinaRisikoV / RTS on SOT) und Analyse der EBA/ITS/2023/03 zum harmonisierten europäischen IRRBB-Meldewesen

Die aktuelle MaRisk-Novelle überführt die EBA-Leitlinien zu Zinsänderungs- risiken und Kreditspreadrisiken im Anlagebuch (EBA/GL/2022/14) in die deutsche Aufsichtspraxis.

Kreditinstitute haben regelmäßig die Auswirkungen einer plötzlichen und unerwarteten Zinsänderung in Bezug auf Ihre Zinsänderungsrisiken im Anlagebuch zu ermitteln und der Aufsicht zu melden. Neuerungen aus der MaRisk-Novelle haben insbesondere Auswirkungen auf die Festlegung des Risikoappetits, die Sicherungsgeschäfte sowie auf die Stressszenarien für Zinsänderungsrisiken und Kredit- spreadrisiken. Daneben ist die Ausgestaltung der Risikosteuerungs- und -controllingprozesse für Zinsänderungsrisiken im Anlagebuch auf Angemessenheit nach den neuen Vorgaben zu überprüfen und die Messansätze für diese Risiken nachzuschärfen.

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Referenten

Dr. Heiko Remling
Prüfungsleiter Bankgeschäftliche Prüfungen
Deutsche Bundesbank
Mainz
Thomas Hergert
Director Compliance
Standard Chartered Bank AG
Frankfurt/Main

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