• Wesentliche Änderungen für das (zentrale) Auslagerungsmanagement, den ZAB und Revision
  • Abgrenzung von Auslagerungen und Fremdbezügen
  • Risikoanalyse und Wesentlichkeitseinstufungen
  • Anforderungen an die Berichterstattung des Dienstleister
  • Aktuelle Instituts-Erfahrungen aus einer BaFin-Prüfung zum Auslagerungsmanagement

Die Dienstleister-Steuerung und die Dienstleister-Berichterstattung haben in vielen bisherigen Aufsichtsprüfungen gravierende Mängel aufgezeigt und wesentliche Feststellungen für die Institute, die geprüften Bereiche, aber teilweise auch für die Interne Revision zur Folge gehabt. Die neuen MaRisk sowie die neuen BAIT konkretisieren daher – zusammen mit den EBA-Leitlinien zu Auslagerungen beziehunsgweise IKT- und Sicherheitsrisiken – die Anforderungen der Bankenaufsicht an die Banken und Sparkassen in Bezug auf den Umgang mit Auslagerungen und Fremdbezügen im Bereich der externen (IT-)Dienstleistungen.

Insbesondere die kritische Beurteilung beziehungsweise Prüfung von Dienstleister-(Prüf-)Berichten stellt die beteiligten Dienstleistersteuernden und die Interne Revision aber vor große Herausforderungen. Das (zentrale) Auslagerungsmanagement und die Interne Revision sind daher angehalten, in enger Abstimmung Prozesse und Strukturen aufzusetzen und zu prüfen, die eine risikoorientierte Steuerung und Berichterstattung ermöglichen. Im Seminar berichten die Referenten aus ihrer Dienstleister-Steuerungs- und Prüfungs-Praxis und geben wertvolle Hinweise und Praxistipps zur prüfungssicheren Umsetzung der neuen Anforderungen.

Referenten

Daniel Schmidt
Prüfungsleiter Bankgeschäftliche Prüfungen
Deutsche Bundesbank
Hannover
Markus Wietzke
Teamkoordinator Zentrales Auslagerungsmanagement
Sparkasse Hannover
Hannover