• AT 9 MaRisk vs. DORA in der Auslagerungs-Praxis
  • Aufsichts-Anforderungen und erweiterte Praxis-Anforderungen an die (parallele) Steuerung von Auslagerungen (MaRisk) und IKT-Dienstleistersteuerung (DORA)
  • Anforderungen an Risikoanalyse, Wesentlichkeitsbeurteilung und die Bestimmung kritischer und wichtiger Funktionen
  • Erkenntnisse aus einer BaFin-Prüfung des Auslagerungsmanagements

Die Abgrenzung von Auslagerungen (MaRisk) und IKT-Dienstleistungen (DORA) stellt Institute zunehmend vor Herausforderungen: Wann liegt eine Auslagerung vor, die nach AT 9 MaRisk zu beurteilen und zu steuern ist und wann handelt es sich um eine IKT-Drittdienstleistung nach DORA, die kritische oder wichtige Funktionen (kowFs) unterstützt?

Die Konsequenzen aus einer fehlerhaften Einordnung sind teilweise erheblich – von erhöhten Outsourcing- Risiken durch falsche Dienstleistersteuerung bis hin zu aufsichtsrechtlichen Sanktionen.

In unserem Seminar beleuchten wir die aufsichtsrechtlichen Erwartungen an beide Regelwerke und zeigen praxisnah, wie Sie den gesamten Lebenszyklus von Auslagerungen und IKT-Dienstleistungen prüfungssicher gestalten.

Dabei gehen wir insbesondere auf Erkenntnisse aus einer BaFin-Prüfung ein, diskutieren typische Fallstricke und geben konkrete Handlungsempfehlungen für das Risikomanagement, die Vertragsgestaltung und die Umsetzung organisatorischer Rahmenbedingungen.

Die erfahrenen Referenten berichten aus Ihrer Aufsichts- und Instituts-Praxis.

Referenten

Dr. Christopher Stolz
Prüfungsleiter IT-Prüfungen, Bankgeschäftliche Prüfungen
Deutsche Bundesbank
Frankfurt/Main
Markus Wietzke
Abteilungsleiter Auslagerungsmanagement und Aufsichtsrecht
Sparkasse Hannover
Hannover