Nicht-kommerzielle klinische Prüfungen (IITs) – Unter Berücksichtigung der EU-Verordnung 536/2014

  • Mögliche Auswirkungen der EU-Verordnung auf IITs
  • Regulatorische Anforderungen und Fragen der Abgrenzung
  • Rahmenbedingungen aus Sicht der Behörde
  • Zivil- und strafrechtliche Haftung der Beteiligten
  • Richtige Vertragsgestaltung bei der Forschungsförderung

Neben der kommerziellen klinischen Forschung, die vorwiegend die Marktzulassung eines neuen Produkts zum Ziel hat, befasst sich die nichtkommerzielle klinische Forschung mit Fragestellungen, die sich aus der Behandlungspraxis ergeben haben. Häufig sind dabei schon zugelassene Arzneimittel oder Medizinprodukte Gegenstand der Untersuchung. Auf nationaler wie auf EU-Ebene konnte bisher keine Definition gefunden werden, mit der "nichtkommerziell" eindeutig charakterisiert werden könnte. Ferner stellt sich aktuell die Frage, welche Auswirkungen die neue EU-Verordnung zu klinischen Prüfungen insbesondere auf die Planung und Abwicklung von IITs hat. Um die klinische Studie erfolgreich zu planen und durchzuführen ist die frühzeitige Abstimmung der gegenseitigen Erwartungen der Beteiligten zielführend. In diesem Seminar werden die wesentlichen Aspekte zur Thematik dargestellt und Stellschrauben aufgezeigt. Ziel ist es, mit Ihnen die unterschiedlichen Problemfelder, die Risiken sowie den Nutzen der Forschungsförderung zu diskutieren und Ihnen konkrete Hilfestellung für Ihre tägliche Arbeit zu geben.

Als Teilnehmer haben Sie die Möglichkeit, Ihre eigenen Erfahrungen einzubringen und damit aktiv die Diskussionsrunde zu gestalten. Ausgewiesene Experten stehen Ihnen für einen Erfahrungsaustausch zur Verfügung.

Diese Veranstaltung wird organisiert von der LuSciMED Akademie - Daniela Schmalle & Elke de Vries GbR.

Referenten

Dr. Aylin Mende
Expertin für klinische Prüfungen
Bonn
Prof. Dr. Heike Wachenhausen
Rechtsanwältin, Partnerin
Wachenhausen Dienemann Rechtsanwälte
Lübeck
Luka Weinert
Rechtsanwältin
Wachenhausen Dienemann Rechtsanwälte
Lübeck